Digitale Farbenspiele oder nützliches Werkzeug – Visualisierung von Netzwerken aus den Registern von Editions- und Regestenwerken

Andreas KuczeraRegesta Imperii / Justus Liebig Universität Giessen

Im Rahmen der Big-Data-Welle wird sehr interessante kommerzielle aber auch Open-Source Software zur Analyse von großen Datenmengen entwickelt. In diesem Beitrag wird beispielhaft die Open-Source-Visualisierungssoftware Gehpi zur Visualisierung von Netzwerkstrukturen im Personenregister eines Urkundenbuchs verwendet. Prinzipiell ist dieser Ansatz auf weitere Editions- und Regestenwerke übertragbar. Damit könnten die in den Registern abgelegten Informationen über den traditionellen Zugriff hinaus für einen neuen Blick auf das Quellenmaterial nutzbar gemacht werden.

Den Ansatz habe ich in einem Beitrag auf mittelalter.hypotheses.org vorgestellt und würde ihn, falls möglich, gerne bei Ihnen näher ausführen. Insbesondere würde der Beitrag Multimodale Netzwerke in der Graphdatenbank neo4j vorstellen, die sich aus den Registern der Regesten Kaiser Friedrichs III. ergeben.

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